155: Mosel – Wein, Wanderwege & Weltklasse-Lagen – Zu Gast: Ansgar Schmitz

Shownotes

Heute gibt’s einen Deepdive in eine der spannendsten Weinregionen Deutschlands: die Mosel. Gemeinsam mit Ansgar Schmitz geht’s auf eine Reise entlang des Flusses – von Saar und Ruwer bis zur Terrassenmosel. Dabei erfährst Du, was die Region so besonders macht: vom legendären Schieferboden über die spektakulären Steillagen bis hin zu den Rebsorten, die diese Region prägen. Außerdem gibt’s Tipps für die schönsten Wein- und Wanderwege – vom bekannten Moselsteig über den Calmont-Klettersteig bis zu neuen Biodiversitäts-Pfaden wie dem Zippammer-Weg und dem Insekten-Art-Weg.

Weine der Woche

2022 Riesling Hochgewächs feinherb Ein klassischer Mosel-Riesling mit feinem Duft nach grünem Apfel, Zitrus und weißen Blüten. Am Gaumen saftig und frisch, mit harmonischem Spiel aus zarter Süße und lebendiger Säure. Die Schiefermineralität sorgt für Klarheit und Spannung – ein unkomplizierter, aber charaktervoller Wein, der perfekt zu asiatischen Gerichten, leichten Fischspeisen oder einfach zum Feierabend passt.

2023 Dr. Loosen Weißburgunder Trocken Ein eleganter Weißburgunder mit feinem Duft nach Birne, Pfirsich und einem Hauch Passionsfrucht. Am Gaumen treffen saftige Frucht und eine kühle, mineralische Frische auf dezente Holznoten – typisch für die Schieferböden der Mosel. Harmonisch, rund und dabei wunderbar trinkanimierend – ein Burgunder, der zeigt, wie vielseitig die Mosel neben dem Riesling sein kann.

2024 Riesling Kabinett edelsüß „Alte Reben“ Der „Ohligsberg“ ist eine der Spitzenlagen an der Mosel – sonnendurchflutet, vom Schiefer geprägt und bekannt für filigrane, verspielte Kabinettweine. Dieser Riesling duftet nach Orange, Birne, Aprikose und einem Hauch Mango. Durch die spontane Vergärung gewinnt er an Tiefe und Komplexität, während die feine Fruchtsüße perfekt mit der lebendigen Säure harmoniert. Ein leichter, hochpräziser Wein, der die Kunst der Mosel-Kabinette meisterhaft zeigt.

Lous Weinlexikon: B wie Biodiversität Biodiversität bedeutet Vielfalt – von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen im Weinberg. Begrünungen, Trockenmauern und Blühstreifen schaffen Lebensräume für Insekten und Vögel, fördern die natürliche Balance und machen Weinberge widerstandsfähiger. So trägt Biodiversität nicht nur zum Erhalt der Natur bei, sondern auch zu gesünderen Reben und nachhaltigerem Weinbau.

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Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers!

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Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hast du schon mal versucht, an einem Steilhang, auf einem Steilhang, such dir die Präposition aus, eine Flasche Wein zu öffnen, also so richtig steilem Hang, so wo du Spikes brauchst, um überhaupt bei der Lese überleben zu können?

00:00:19: Machst du einen Bein länger als der Bein?

00:00:21: Machst

00:00:22: du Sport,

00:00:23: meinst du?

00:00:23: Machst du Sport?

00:00:24: Machst du Sport?

00:00:25: Hast du schon mal gemacht, geht.

00:00:26: Ja, ich

00:00:27: habe doch schon mal ein Käseboot gegessen während der Arbeit.

00:00:29: Genau.

00:00:30: Ich frage es so provokativ oder so demonstrativ, weil wir heute in, ja, ich glaube, ich übertreibe nicht korrigiblich, in eine der faszinierendsten Weinregionen Deutschlands.

00:00:40: Für mich eine der schönsten.

00:00:42: Für mich eine der schönsten.

00:00:44: Und da gibt es genau diese Szenarien, diese Steilhänge.

00:00:48: Die Region ist nach einem Fluss benannt und der fließt auch noch dadurch.

00:00:52: Ist das verrückt, oder?

00:00:53: Ja, das ist verrückt.

00:00:55: Das ist richtig verrückt.

00:00:57: Es geht heute bei Cheers um Die Mose.

00:01:14: Wir klären auf jeden Fall auf.

00:01:15: Also, wo liegt die Mose?

00:01:17: Und wie teilt sich das Gebiet über auf?

00:01:18: Welche Rebsorten prägen den Stil an der Mose?

00:01:23: Und was macht Böden und Lagen so einzigartig?

00:01:27: Und das Beste ist, wir haben nicht nur dich als begeisterte Reise, Reiseinfluencerin.

00:01:36: Wir haben dafür einen echten Insider dabei.

00:01:38: Wir haben jemanden, der die Region, ich würde sagen, auswendig kennt.

00:01:42: Es gibt wenig Reben und wenig Steine an der Mosel, die er noch nicht gesehen hat.

00:01:46: Er ist täglich im Austausch mit Winzerinnen, mit Winzern, arbeitet, ich glaube auch täglich an Mosel-Themen logischerweise.

00:01:54: Wir sagen herzlich willkommen bei Cheers, den Geschäftsführer von Moselwein.ev, nämlich Ansgar Schmitz.

00:01:59: Hallo Ansgar.

00:02:00: Hallo Ansgar.

00:02:01: Hallo.

00:02:02: War das, war das sauber so in der Vorstellung?

00:02:06: Ja, ja, klar.

00:02:07: Wir haben schon eigentlich ganz viel erzählt.

00:02:09: Ja, so.

00:02:10: Aber erzähl doch mal, was du, was du genau machst.

00:02:14: Also stelle dich mal ein bisschen vor.

00:02:15: Ja, also ich bin Geschäftsführer des Moselweinev.

00:02:17: Wir sind ein Verein, der sich um die Kommunikation zum Weinanbaugebiet Mosel in Deutschland kümmert.

00:02:24: Also wir produzieren Infomaterial, Internet, Seiten, Social Media und so weiter, organisieren Pressereisen oder reisen für Importeure, Fachbesuch aus aller Welt, die sich für Mosel interessieren.

00:02:35: Und wir helfen natürlich auch unseren Winzerinnen und Winzern, beraten die, stellen den Produkte für ihre Winzerhof Gastronomie oder ihre Präsentation zur Verfügung.

00:02:45: breites Spektrum.

00:02:46: Wir sind auf Messen vertreten, auf Veranstaltungen, um über die Mosel zu informieren, Weine vorzustellen.

00:02:51: Wir machen Qualitätswettbewerbe für unsere Winzer, also sehr großes Spektrum mit einem kleinen Team.

00:02:57: Und du lebst an der Mosel, lebst in dem Weinbaugebiet Mosel und liebst es auch, oder?

00:03:05: Ja, also ich bin tatsächlich hier in Trier geboren und in der Nähe aufgewachsen.

00:03:10: Ich habe aber die Mosel erst richtig lieben und kennengelernt, nachdem ich ne Zeit lang weg war, immer wieder am Ausland, rund um die Welt, ob jetzt Napa Valley oder Kalif, Australien, Südamerika.

00:03:21: Und ich habe jedes Mal, wenn ich zurückkomme, gedacht, boah, du lebst doch eigentlich in einer ganz tollen Region mit einer wahnsinnigen Weinauswahl.

00:03:28: Das wäre jetzt meine Frage gewesen so hartfektmäßig.

00:03:31: Wenn du Heimweh hast, wenn du dann in Napa Valley bist, an was denkst du denn sofort, wenn du an die Mosel denkst oder an die Weinbauregion Mosel?

00:03:38: Also ich denke einmal an diese faszinierende Landschaft, die wirklich hinter jeder Flusswindung neue Perspektiven öffnet, aber auch an die unglaubliche Vielzahl.

00:03:49: Toller Weine, die es hier gibt und der Veranstaltung der Weinfeste, der Gastfreundlichkeit der Menschen.

00:03:54: Also es ist einfach immer wieder schön, das zu erleben.

00:03:58: Und wenn man einmal weit weg war und wenn man hier aufgewachsen ist, kriegt man es vielleicht gar nicht erst so mit.

00:04:03: Aber wenn man mal ein bisschen die Distanz hat und anderes sieht, dann merkt man eigentlich, was man hier zu Hause hat.

00:04:08: Was die Mosel denn so besonders macht, darüber sprechen wir gleich im Detail mit dir, Ansgar.

00:04:14: Jetzt kommen wir aber erst mal zum Wein der Woche.

00:04:15: Wir haben hier nämlich heute drei Stehen.

00:04:18: Der Wein der Woche.

00:04:20: Womit sollen wir den starten?

00:04:22: Ich würde sagen, du bist ja so zum Anstoßen.

00:04:23: Machen wir schon mal einen auf.

00:04:24: Wir haben ein Weißbockhunder von Dr.

00:04:26: Losen.

00:04:26: Dann haben wir Riesling-Olexberg und wir haben den Feinherben, den Riesling ... von der Winzergenossenschaft Mosel-Land.

00:04:36: Was

00:04:37: der Steilage steht, Herr Kranan, ist ein Sticker drauf.

00:04:39: Mosel-Steilage.

00:04:42: Also ich würde tatsächlich mit dem Riesling von der Mosel-Land anfangen.

00:04:45: Das ist nämlich, finde ich, ein sehr guter Einstiegswein, auch für jemand, der die Region und die Weine noch nicht so kennt.

00:04:51: Ein ganz unkomplizierter, aber leckerer Tropfen, der eigentlich fast jedem Weinbrinker gefallen sollte.

00:05:01: Mit den anderen beiden können wir uns dann weiter vorarbeiten in das Spektrum der Moseweine.

00:05:05: So,

00:05:05: hier steht ja drauf.

00:05:07: Rieslinge Feinherb.

00:05:08: Feinherb ist ja weinrechtlich nicht definiert.

00:05:10: Ich sage immer so zwischen fünf und zwanzig Gramm pro Liter Restzucker.

00:05:15: Wie ist es bei euch an der Mosel?

00:05:16: Weißt du was?

00:05:17: Also weiß ich jetzt nicht, ob du, ob du aus der Hüfte schießen kannst.

00:05:20: Aber wie ist es bei euch so?

00:05:21: Die Feinherbenweine soll schon eine gute Balance haben aus Säure und Fruchzüße, oder?

00:05:26: Genau, also das sind Weine, die eigentlich sehr vielseitig einsetzbar sind, die auch einen breiten Geschmackskorridor haben, sagen wir von so dem, was man früher klassisch als Halbdruck bezeichnet hat bis so.

00:05:36: Dezentresst süß.

00:05:38: Es sollte nie so schmeckbar richtig süß sein, aber auch nicht eben so richtig trocken.

00:05:43: Und das sind halt die Weine, die sehr typisch sind für die Region.

00:05:47: Die machen eigentlich auch einen großen Teil der Produktion aus.

00:05:51: Und das hier finde ich ist also auch qualitativ ein schöner Wein.

00:05:54: In diesem Preisbereich um die sechs Euro bietet er schon relativ viel.

00:05:59: Und es hat auch ein vielseitiger Speisebegleiter.

00:06:02: Man hat so diese typische Frucht und Mineralität der Moselweine.

00:06:06: und ist aber auch gleichzeitig unkompliziert, aber ohne jetzt völlig anspruchsloser Wein zu

00:06:12: machen.

00:06:12: Und das Erzeugerabfüllung, ne?

00:06:14: Ja, genau.

00:06:15: Ich habe mich jetzt ganz brav zurückgehalten, weil ich dachte... Du bist ja eine, die jede Woche einen anderen Winzer trifft und auf irgendwelchen Bein messen ist, viel öfter.

00:06:25: Du hast einfach schon mal probiert.

00:06:27: Hast du schon einmal eröffnen in die Sendung?

00:06:29: Cheers!

00:06:29: Cheers!

00:06:30: Schön, dass alle dabei sein.

00:06:31: Cheers an der Mosel!

00:06:32: Cheers!

00:06:33: So, man nebenbei, Ansgar, wo liegt die Mosel eigentlich?

00:06:36: Wir müssen das mal ein bisschen einordnen.

00:06:38: Ja, die Mosel liegt im Westen von Deutschland, im Grenzbereich zu Frankreich und Luxemburg.

00:06:43: Die ist der größte Nebenfluss des Rheins, der bei Koblenz in die Mosel mündet.

00:06:48: Und zwischen der deutsch-französischen Grenze oder vielmehr dem Dreiländereck bei Schengen, das ist ja vielen bekannt, das liegt in Luxemburg, bis eben Koblenz erstreckt sich das deutsche Weinanbaugebiet Mosel.

00:07:00: Da gehören auch die größeren Nebenflüsse der Mosel dazu, allen voran die Saar, aber auch die Ruwa und ein paar andere Nebenflüsse.

00:07:06: Und in diesen Tälern wird eben vorwiegend an den Hängen Wein angebaut und das schon seit zweitausend Jahren.

00:07:13: Und das hieß ja auch mal Moselsaar Ruwa, ne?

00:07:16: Genau, bis sieben war das die offizielle Bezeichnung.

00:07:20: Das hat man dann aber auf Wunsch der Mehrheit der Winzerschaft hier geändert im Weihengesetz, weil man sagt, einfach Mosel ist der bekannte, prägnante Begriff, der weltweit auch bekannt ist.

00:07:30: Und der Begriff Mosel Saruwa, der hat oft gerade international für Irritation gesorgt und man dann dachte, das ist ein Plänt, eine Mischung aus Wein von drei Regionen.

00:07:40: Ach, siehst du, weil so quer kann ich gar nicht denken.

00:07:41: Ja, stimmt.

00:07:42: Ja,

00:07:42: das ist tatsächlich passiert, gerade in Japan oder USA hat das oft Fragen aufgeworfen.

00:07:48: Und Mosel ist halt schon auch durch die lange Zeit, in der hier Wein angebaut wird und auch schon exportiert wird, international sehr bekannt und das bekannteste deutsche Anbaugebiet weltweit.

00:07:58: Und deshalb hat man dann gesagt, wir vereinfachen das auf Mosel.

00:08:02: So analog quasi zu Bordeaux.

00:08:04: Das ist auch ein Riesengebiet, kennt jeder.

00:08:06: Aber da gibt es ganz, ganz viele Subregionen, die dann ihre eigenen Bezeichnungen haben.

00:08:11: Aber der Oberbegriff ist halt Bordeaux und hier ist das mit Mosel ähnlich.

00:08:15: Wir haben halt auch so ein paar kleinere Teilregionen da drin.

00:08:18: Und du sagst es, Mosel ist schon mit das bekannteste Weinanbaugebiet, aber nicht das größte.

00:08:22: Ihr habt ungefähr acht Tausel Tektor.

00:08:26: Ja, genau.

00:08:26: Achttausendvierhundert sind das aktuell.

00:08:29: Das ist ein relativ kleines Weinanbaugebiet, wenn man das weltweit betrachtet.

00:08:32: Ja, auf jeden Fall.

00:08:33: In Deutschland sind wir das fünf größte Weinanbaugebiet.

00:08:37: Und das ist jetzt, wie gesagt, nicht viel, wenn man das so mit den ganz großen Regionen in der Welt vergleicht, die sehr bekannt sind, oder Champagne, Bordeaux, Burgund, Trioche und so weiter.

00:08:48: Aber Mosel war halt mal so vor hundert, zwanzig, hundertfünfzig Jahren quasi Stilbilden für Weißweine in der Welt.

00:08:55: Und daher ist es auch sehr, sehr bekannt geworden.

00:08:58: Ich muss noch schmunzeln, weil ich mir diesen Amerikaner noch vorstelle, der dann fragt, where is the wine from?

00:09:03: It's a Mosulza Roover.

00:09:05: Oh, Roover.

00:09:05: Und dann versucht er es so früh

00:09:06: zu erklären.

00:09:07: Ja, aber stimmt, das ist total, hab ich nie so beinahe gesagt, es liegt auf der Hand.

00:09:12: Und so historische Weinorte, die man kennen sollte, so Trier, Bernd Kastelküß, oder?

00:09:17: Genau, also wir sagen Kuhs, Bernd Kastelkuhs.

00:09:19: Entschuldigung.

00:09:20: Aber das gibt hier ganz viele recht seltene Ortsnamen, die man sonst in Deutschland nicht hat, die eine eigene Aussprache haben.

00:09:27: Sag mal mal.

00:09:27: Sag noch mal einen.

00:09:28: Dank

00:09:28: Kastelkus oder Riol, das sagen viele Riol.

00:09:31: Oder mein Och, der heißt Longig, der sagen viele Longig.

00:09:35: Das sind Ortsnamen, die oft auf kältische oder lateinische Ortsbezeichnungen zurückzuführen sind.

00:09:41: Zum Beispiel Longig war der Vicus Longus in Latein das lange Dorf.

00:09:45: Es gibt bestimmt eine Unterteilung an der Mosel für die unterschiedlichen Bereiche, oder?

00:09:51: Ja,

00:09:51: natürlich.

00:09:52: Erzähle mal ein bisschen darüber.

00:09:54: Also weinrechtlich ist das Weinanbaugebiet in sechs Bereiche aufgeteilt.

00:09:59: Die sind sehr unterschiedlich von ihrer Größe und auch von ihrer Lage.

00:10:04: Die sind eigentlich naturräumlich dann zugeordnet oder eben aufgrund der Zugehörigkeit zu Bundesländern.

00:10:11: Das Moselgebieter streckt sich über das Saarland und Rheinland-Pfalz.

00:10:15: Allerdings liegt der kleinste Teil im Saarland und zwar nicht an der Saar, sondern an der Saarländischen Mosel.

00:10:21: Die ist nämlich genau da, wo die Mosel von Frankreich nach Deutschland dann kommt.

00:10:25: Da liegt noch ein kleiner Teil des Saarlandes.

00:10:28: Und dieser Bereich heißt Moseltour, also quasi der Einfallsbereich in die deutsche Mosel.

00:10:34: Und daran schließt sich dann die Obermosel an.

00:10:37: Das ist ein Gebiet, was dann quasi von der Rheinland-Pfälzis Saarländischen Landesgrenze bis fast nach Drierreich, bis zur Saarmündung.

00:10:45: Dort liegt dann eben auch die Saar als Weinbaubereich, nicht zur Bewechselung mit dem Saarland.

00:10:50: Das ist der Teil auf dem Rheinland-Pfälzischen Gebiet entlang der Saar zwischen Serik und Kons.

00:10:56: Dann haben wir bei Trier noch das kleine Ruvertal, auch ein eigener Bereich.

00:11:02: Östlich von Trier gelegen, noch östlich von Trier und da mündet der kleine Fluss Ruwer in die Moösel rein.

00:11:07: Und dann erstreckt sich dann der größte Bereich, der sogenannte Bereich Bernkastel von Trier bis fast bei Zell.

00:11:14: Und Zell bis Koblenz nennen wir dann Bereich Burkochem.

00:11:18: Die Burkochem ist international sehr bekannt, die schöne malerische Reisburg über dem Ort.

00:11:24: Die hat diesen Bereich dann ihren Namen gegeben.

00:11:26: Bernkastel, muss ich sagen, das ist auch die Ortsmarke, die mir was sagt.

00:11:30: Das ist ja auch wahrscheinlich das Herzstück, oder?

00:11:32: Das ist die Mittelmusel mit Bernkastel, Welen und Ötzig, oder?

00:11:37: Genau, Mittelmosell nennen wir diesen Bereich, Berndkastel liegt ziemlich zentral.

00:11:41: Im Moselgebiet ist halt auch ein sehr bekannter Ort, auch sehr beliebt bei vielen Westenweilen.

00:11:46: Ist

00:11:46: auch echt

00:11:46: schön.

00:11:46: Wandtouristen ja auch sehr malerisch mit Burg und Altstadt, also Absolution.

00:11:51: Die Brücke, ja.

00:11:52: Genau.

00:11:52: Und

00:11:53: dann gibt's ja noch die Obermosell, oder?

00:11:55: Ja, die Obermusel ist dieser Teil zwischen quasi südlich von Trier bis etwa Grenze zum Saarland.

00:12:01: Also das ist ein eigener Bereich, der auch sich von dem Rest des Gebietes, was Rebsorte und Böden sehr stark unterscheidet.

00:12:09: Stichwort Rebsorte.

00:12:10: Die Obermusel ist ja so ein bisschen Heimat des Elbling.

00:12:14: Sie wurde aber nicht für den Römern angebaut.

00:12:16: Das ist so was sich hartnäckig schält, oder?

00:12:19: Ja, also die Obermosel ist tatsächlich durch die Rebsorte Elbling geprägt.

00:12:22: Die ist da auch immer noch die häufigste Rebsorte.

00:12:25: Diese Sorte gab es früher mal in ganz Deutschland.

00:12:27: Das war so eine Sorte, die in vielen Anbaugebieten angebaut wurde, auch in Lang des Rheins.

00:12:32: Und lange hat man geglaubt, dass der Elbling identisch ist mit der weißen Rebsorte, die in römischen Schriften über den Weinbau an der Mosel erwähnt wird.

00:12:42: Und das ist die sogenannte Uwe Alba, das bedeutet weiße Traube.

00:12:46: Und Elbling Alba, da hat man dann so gedacht, das könnte daraus entstanden sein.

00:12:51: Aber genetische Untersuchungen haben dann, als das Technisch möglich wurde, ergeben, dass die Sochte auch aus dem Rheintal stammt, so wie der Riesling und wahrscheinlich auch im Mittelalter da entstanden

00:13:03: ist.

00:13:04: Jetzt seid ihr schon mittendrin in den Rebsorten.

00:13:07: Welche spielen denn an der Mosel überhaupt eine wichtige Rolle, Ansgar?

00:13:10: Ja, einfach an natürlich der Riesling.

00:13:12: Das ist so unsere Signaturrebsorte, die mit über sechzig Prozent hier angebaut wird, die auch sicherlich stilprägend ist für die Moselweine.

00:13:21: Wenn jemand in der Welt irgendwo von Mosel spricht, dann denkt er wahrscheinlich an Rieslingwein.

00:13:26: Darüber hinaus haben wir dann eben auch viele weitere weiße Rebsorten.

00:13:29: Die Mosel ist ein ausgesprochenes Weißweingebiet.

00:13:32: Über neunzig Prozent der Rebfläche sind mit weißen Rebsorten bestockt.

00:13:36: Früher war mal der Müller Turgau ganz wichtig und auch der Elbling.

00:13:39: Die sind so in den letzten Jahrzehnten aber ein bisschen auf dem Rückzug und mussten vor allen Dingen den Bogundersorten etwas Platz machen.

00:13:46: Die sind mittlerweile bei fünfzehn Prozent insgesamt, also von dem roten Spätbogunder bis hin eben zu weiß Bogunder, grau Bogunder oder auch Chardonnay.

00:13:55: Und die haben mittlerweile, sag ich mal, neben dem Riesling eigentlich so die Hauptbedeutung erlangt, diese Bugundersorten.

00:14:01: Aber auch der Müller Turgor, den findet man auch noch, auf ca.

00:14:04: acht Prozent.

00:14:05: Da gibt auch schöne, frische, knackige, meistens trockene oder Feinhab- ausgebaute Weine, recht unkompliziert so für die Terrasse.

00:14:12: Eigentlich sehr schön geeignet im Sommer.

00:14:14: Und eben dann auch den Elbling.

00:14:16: Apropos Bugundersorten, wir haben jetzt tatsächlich meinen Ausbildungsbetrieb im Glas, Drachlosen, ja, witzig.

00:14:23: war ich gerade auch ein bisschen baff, als ich am Tisch gesehen habe.

00:14:25: Das ist jetzt Weingutokta-Losend.

00:14:27: Das

00:14:27: heißt, diese Trauben hast du mit da also nicht diese in der Flasche, aber du hast schon Dokta-Losend Trauben geerntet.

00:14:33: Ich

00:14:33: durfte die Träufchen schon anfassen, ja.

00:14:35: Oh, faszinierend.

00:14:36: Wir haben ein Weißbegründer am Glas, hinten steht auch noch mal schön drauf.

00:14:39: Also wir sind jetzt hier Bernkastel, Mittelmosell und... finde ich ganz witzig, ich steh drauf.

00:14:47: Dieser feine mineralische Weißburg-Hunder ist unser lieb gewordener Kuckuck und der jungen Frau Kinf im riesigen Weingedokterlosen.

00:14:54: Ja, ich habe gerade reingerochen.

00:14:56: Es war zuerst ein bisschen verschlossen, wird jetzt aber immer offener, ist schon sehr würzig, also weniger finde ich auf der Fruchtbetontenseite und hat eine sehr feine, angenehme Säure-Struktur, stelle ich mir auch sehr gut als Speisebegleiter vor, gerade so zu Sifu und Co.

00:15:09: oder auch mal zu einer Bretterliause.

00:15:11: Es ist jetzt kein quitschiges Gerät, sondern sehr... Straight wird sich sorge

00:15:16: betont.

00:15:16: Leichte Frucht, da weiß ich nicht.

00:15:18: Ja, cool.

00:15:19: Auszubildender.

00:15:20: Ja, dann, cheers.

00:15:21: Cheers.

00:15:23: Also Weißburgunder Pinot Blanc in Frankreich und in Italien.

00:15:28: Ich hab gerade über kurz überlegt.

00:15:31: Ja, so.

00:15:33: Aus dem Elsatz kennt man den ja auch.

00:15:35: Oder auch in vielen deutschen Anbogenbieten.

00:15:37: Ich glaub, Deutschland ist sogar der größte.

00:15:39: Es landet mit dem meisten Weißburgunder-Anteil in der Welt, aber Südtirol ist das auch recht bekannt.

00:15:45: Und einer Mosel gibt es den auch schon seit über vierzig Jahren.

00:15:48: Also das ist so ein neunzehntatiger Jahren fing man an mit den Bogunder Sorten und die haben sich also schon sehr stark etabliert.

00:15:57: Sie sind im Stil, finde ich, immer etwas anders als aus südlicheren Regionen.

00:16:01: Sie sind leichter, leichter und auch mineralischer, das hast du eben schon gesagt.

00:16:07: Ich finde, der hat jetzt so schon so ein bisschen diese typische Aromatik, so ein ganz feiner Duft nach Birne.

00:16:12: Birne habe ich dann ja.

00:16:13: Ein bisschen exotische Aromatik, was sehr, sehr typisches, aber sehr dezent, wie du gesagt hast, absolut nicht quitschig oder schrill laut in der Nase, sondern eben sehr dezent und auch sehr vielseitiger Speisebegleiter, finde ich, also und sehr, sehr schön harmonisch.

00:16:30: Also das ist ein ganz, wenn ich schon sehr gut da rein, in den man auch zu vielen Gelegenheiten trinken kann.

00:16:37: Ja, es ist so ein bisschen Salz-Zitrone in der Nase, so ganz tizent, bisschen Birne, bisschen Mandel vielleicht auch, also sehr typisch in der Nase, Weißburg-Under, aber genau richtig, wie du sagst, nicht so ausladen wie vielleicht andere Weißburg-Under.

00:16:50: Und es ist sehr straight, es ist wenig.

00:16:52: Weil oft wird ja auch bei Weißbeugner so ein bisschen experimentiert, so wie bei euch, also für euch zu Hause, ne?

00:16:56: So ein bisschen mehr feinige Verlager, vielleicht auch großes Holz, wie man es auch oft manchmal in der Pfeil zieht.

00:17:01: Und das ist jetzt eigentlich sehr ... ... tenzeln, filigran.

00:17:06: Und soll, glaube ich, auch so ein bisschen die Herkunft präsentieren, also diese Schieferböden.

00:17:10: Das schmeckt man halt schon, dass das ein Weißbeugner vom Schiefer ist.

00:17:13: Sag mal Ansgar, was habt ihr eigentlich für ein Klima an der Mosel?

00:17:16: beziehungsweise, was prägt denn die Weine an der

00:17:18: Mosel?

00:17:18: Also das Moseltal an sich ist sehr geschützt.

00:17:21: Es liegt ja zwischen Eifel im Westen und Hunsrück im Osten.

00:17:24: Also die Höhen, die dann oft auch im Winter relativ kühl sind oder kalt.

00:17:28: Da liegt dann auch oft Schnee, während im Moseltal kein Schnee liegt.

00:17:32: Also hier ist der meistens wenn er überhaupt bis in die Talsole kommt schnell weg.

00:17:36: Also das ist durchaus ein mildes Klima das Jahr über mit teilweise schon recht heißen Sommern auch.

00:17:42: Aber In der Regel haben wir auch ausreichend Niederschläge.

00:17:45: Klar gibt es Jahre wie den Jahr den Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:18:01: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Bei Schnee bin ich hellhörig geworden, in welche Höhenlagen gehen wir denn überhaupt dort?

00:18:05: Also die

00:18:06: Höhenlagen hier beginnen dann so ab drei, vierhundert Meter, die höchste Erhebung in Rheinland-Pfalz.

00:18:12: Der Erbeskopf, der liegt so bei etwas mehr als achthundert Meter, der ist hier gar nicht weit von der Mosel weg, den sieht man auch bei gutem Wetter von der Mosel.

00:18:19: Da kann man dann im Winter auch schon mal Skilaufen oder Rodeln, aber das ist, wenn man dann ein paar Kilometer weit ins Tal fährt, oft eine völlig andere Welt.

00:18:28: Hier blühen die Bäume auch wie früher.

00:18:30: Also, wenn man dann gerade vom Hund zurück oder aus der Eifel runterkommt, ist man dann hier vegetationsmäßig schon eine ganze Ecke weiter im März oder April.

00:18:39: Also milder.

00:18:41: Im Stichwort Klimawandel habt ihr Herausforderungen, die ihr in den letzten Jahren beobachtet habt, also wo man vielleicht zunehmend jetzt mal drüber nachdenken muss oder so.

00:18:50: Also generell war der Klimawandel so in den letzten Jahrzehnten zunächst mal positiv für den Mosel.

00:18:54: Wir hatten so bis in die neunzehnachtziger Jahre oft Probleme, dass die Jahrgänge zu kühl waren und die Trauben eben dann nicht so die optimale Reife erreicht haben.

00:19:04: Das haben wir seit neunzehnachtundachtzig nicht mehr gehabt.

00:19:07: Allerdings merken wir jetzt auch, dass sich die Ernte oder die Vegetationsperiode insgesamt nach vorne verlagert.

00:19:13: Das heißt, wir die Reben fangen früher an auszutreiben und die Trauben sind dann auch früher reif.

00:19:19: In diesem Jahr besonders früh.

00:19:21: Die Lese ging schon Ende August, Anfang September los.

00:19:27: Wir haben sonst, wenn ich überlege, vor fünf, zwanzig Jahren, da fing man Mitte Oktober erst mit dem Riesling an in der Ernte.

00:19:35: Das hat sich schon circa vier Wochen nach vorne verschoben.

00:19:39: Welche Lagen müssen wir uns merken?

00:19:41: Was sind die Top-Lagen der Mosel?

00:19:44: Also wir haben über um die fünfhundert Einzelagen, also da gibt es sehr viele sehr gute Lagen, auch einige, sage ich, die ein bisschen in Vergessenheit geraten sind oder nicht mehr ganz so bekannt, wie es es mal vor hunderthundertfünfzig Jahren waren, aber es gibt halt einige sehr, sehr renommierte Lagen, die weltweit bekannt sind.

00:20:00: wie z.B.

00:20:01: die Wiener Sonnenuhr oder Bernd Kassler Doktor, würziger Würzgarten, aber auch Schatzhof-Berger, wo die teuersten Weißwände der Welt herkommen, aber auch ganz viele andere, in weniger Uhlen beispielsweise, einer unteren Mosel.

00:20:16: Man hat eine Fülle an sehr charakteristischen individuellen Lagen, die auch oft sehr unterschiedlich schmeckende Weine

00:20:22: hervorbringen.

00:20:23: Was ist denn so das typische Essen in der Moselregion?

00:20:26: Also,

00:20:27: es gibt hier eine Küche, die sich sehr... Ja, da gibt es viele Übereinstimmung, zum Beispiel mit der Lsäßischen oder Lothringischen Küche.

00:20:35: Die Mosel ist ja ein internationaler Fluss, fließt erst durch Frankreich, also den Lothringischen Teil von Frankreich, der ja auch immer wieder mal zu Deutschland gehört hat.

00:20:43: Die deutsche Moselregion hat viele... Jahrzehnte oder über die Jahrhunderte hinweg zu Frankreich gehört.

00:20:49: Wir waren hier auch mal französisches Departement während der napoleonischen Zeit zum Beispiel und das prägt natürlich auch die Küche.

00:20:56: Also es gibt hier so Sachen wie Zwiebelkuchen, Flammkuchen, Fleischgerichte mit Sauerkraut oder auch mal Moselzander auf Rahmkraut, also Dinge, die man auch jetzt durchaus in der Küche im Angrenz in Frankreich und Luxemburg findet.

00:21:10: Stichwort Küche.

00:21:12: Die Mosel ist ja auch durch die Bank weg bekannt, insbesondere international für Weine mit Prädikat.

00:21:19: Wie hat sich das so entwickelt?

00:21:21: Wie war das?

00:21:22: In der vergangenen Zeit, wie ist der Stand jetzt?

00:21:24: Weil Prädikats, Weine sind natürlich auch hervorragende Begleiter, insbesondere Riesling-Kabinettchen, Riesling-Spätlese, Zugrichten der thaiwanisischen, vietnamesischen, chinesischen Küche.

00:21:36: Also alles, was so ein bisschen mit Schärfe und Aromen arbeitet.

00:21:40: Ja,

00:21:40: absolut.

00:21:41: Also ich liebe auch gerade Riesling-Kabinett zu allem, was eine gewisse Schärfe hat.

00:21:45: Das Tolle ist, dass hat mir auch mal ein Somie aus Hongkong erklärt, das Beste daran ist eigentlich die Säure im Riesling, denn die macht hinterher den Gaumen wieder frei von der Schärfe.

00:21:56: Und man hat also dann wirklich wieder den Gaumen klar, um weiter genießen zu können, auch bei sehr scharfen Gerichten.

00:22:02: Und diese Kombi ist halt super schön.

00:22:05: Also es wirkt viel besser, als wenn man jetzt irgendwelche anderen Getränke dazu trinkt und wenn man die Schärfe quasi wieder ein bisschen loswerden will.

00:22:13: Da kann ich also wirklich nur so einen schönen Moselkabinett empfehlen dazu.

00:22:17: Und ja, die Prädikatsweine, das ist halt eine Entwicklung, die auch so ein bisschen auf das späte XIX Jahrhundert zurückgeht.

00:22:24: Da wurden die Moselweine international gefeiert, also von New York bis St.

00:22:28: Petersburg.

00:22:30: Gab's die auf allen Top-Restaurant-Karten, auch in Berlin oder in Paris, in München.

00:22:35: Das waren damals die teuersten Weißweine der Welt.

00:22:38: Viel teurer als jetzt z.B.

00:22:39: in Mont-Raché oder Mersault aus Burund.

00:22:41: Hochinteressantes Thema, ja.

00:22:43: Und weil sie eben so filigranzart und leicht waren.

00:22:49: Und diese beliebtesten oder begehrtesten Weine waren dann eben die Auslesenden zum Beispiel.

00:22:54: Und das hat man dann später im deutschen Weihengesetz in den Siebzigerjahren dann auch.

00:23:00: fixiert, quasi, indem man diese Prädikatstufen festgelegt hat, den Kabinett, die Spätleser auslesen und dann darüber Bären auslesen und Eiswein und so weiter.

00:23:10: Und das sind halt Dinge, die ganz eng mit der Mosel verbunden sind.

00:23:14: Und es ist aber immer so gewesen, dass Prädikats waren eigentlich immer so die Spitze des Jahrgangs darstellt und auch nicht in jedem Jahrgang alles machbar ist.

00:23:24: Also in diesem Jahr werden wir wieder alles hinkriegen, bis hin zu Trockenbeeren auslesen.

00:23:27: Aber im Jahr ist es im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Ja, der Charakter, der Mosel am besten eigentlich ausdrücken.

00:23:56: Ist aber ein Live-Hack für mich, muss ich mir aufschreiben, was du vorhin gesagt hast.

00:23:59: Also ein Mosel-Riesling-Kabinett enttäubt den betäubten Gaumen.

00:24:05: Ja, also damit kommen wir wieder auf Spur.

00:24:07: Vor allen

00:24:07: Dingen auch diese vibrieren Säure.

00:24:10: Säure ist ja auch immer ein Katalysate für diese ganzen Aromen, die diese Küche auszeichnen.

00:24:15: Das finde ich schon immer sehr, sehr, sehr schön.

00:24:17: Spannende Kombination.

00:24:19: Apropos... Kabinettschen, ich muss noch mal kurz eins zurückgeben.

00:24:23: Ach

00:24:23: so, wir haben ja noch eine Flasche.

00:24:24: A

00:24:24: haben wir noch eine Flasche, die ich jetzt gerade öffne.

00:24:27: Und B hatten wir ja gerade schon angesprochen, dass die Weine mit Prädikat super beliebt sind im Ausland.

00:24:36: Was sind denn so die Hauptmärkte für die Mosel?

00:24:40: Was sind die die wichtigsten Exportmärkte?

00:24:43: Die USA sind nach wie vor der wichtigste Exportmarkt.

00:24:45: Da geht so etwa ein Drittel aller exportierten Moselweine hin.

00:24:49: Und dann kommt dann auch schon gleich China.

00:24:51: China hat sich die letzten Jahre super für Mosel entwickelt oder auch für deutsche Weine generell.

00:24:57: Lange war China ja ein Markt, der von Rotwein dominiert wurde.

00:24:59: Das hat sich total gewandelt.

00:25:02: Während jetzt zum Beispiel Rotwein-Regionen, die viel Wein nach China verkauft, dann plötzlich da ganz starke Einbrüche verzeichnen, wächst der Anteil für uns in China jedes Jahr um zwanzig, dreißig Prozent.

00:25:16: Das ist natürlich ein riesen Land, da gibt es noch viel Potenzial.

00:25:20: Es hat lange gedauert, bis Friesling oder auch deutsche Weine dort akzeptiert wurden.

00:25:24: Mittlerweile sagen also auch die Marktforscher dort oder die Fachleute vom Deutschen Weininstitut, die das ja auch dort mit Begleitung vorantreiben, dass mittlerweile die junge Generation in China entdeckt hat, dass diese Weine so toll zu diesen Gerichten dieser verschiedenen asiatischen Küchen, die es gibt, passen.

00:25:43: Und ansonsten ist Skandinavien generell, also Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, das ist ein ganz wichtiger Teil der Welt für uns.

00:25:50: Da geht auch sehr viel Moselwein hin.

00:25:53: In Norwegen ist, glaube ich, Mosel auch Marktführer bei Weißwein im Handel.

00:25:58: Aber auch Niederlande, US, UK, Österreich, Italien ist ein ganz wichtiger Markt für gerade für die hochwertigen Prädikatsweine.

00:26:08: Da sind die sehr beliebt.

00:26:10: Polen, Baltikum, Tschechien.

00:26:12: Also weltweit, selbst nach Südamerika oder Tahiti werden Moselweine exportiert.

00:26:16: Tahiti

00:26:16: ist ja exotisch.

00:26:17: Und jetzt immer, ja, beim Thema, wir haben jetzt hier im Glas den Windricher Olexberg, Riesling-Kabinett vom Weingut-Quint.

00:26:30: Kenne ich nicht, aber das macht ja nichts.

00:26:32: Weingut-Quint.

00:26:34: Ich gucke jetzt mal alte Reben, zwanzig, vierundzwanzig.

00:26:37: Wo sitzen die denn in?

00:26:39: Wintrig, das heißt ja auch Wintrischer Olegsberg.

00:26:43: Kannst du was zu dem Weingut sagen?

00:26:44: Ich kenne das nicht, interessiert mich gerade.

00:26:46: Also das Weingut-Quint ist mir schon lange bekannt.

00:26:49: Der Vater, der Thomas, hat immer schon tolle Weine gemacht.

00:26:51: Jetzt ist der Sohn Konstantin am Ruder und der profiliert halt auch nochmal das Thema Steilhagen.

00:26:57: Ries den ganz stark.

00:26:59: ist einer von mehreren jungen Winzern in demselben Ort die tolle Weine machen.

00:27:03: Ich habe den Wein ausgesucht, zum einen um zu zeigen, dass es viele unbekannte Weingüter mit sehr guten Wein gibt, aber auch weil der bei uns in einem internen Qualitätswettwerb der beste Kabinett war.

00:27:13: Und da ist das nicht ca.

00:27:14: hundert Weinen, auch von einigen renommierten Betrieben und der wurde von der Jury dann auf den ersten Platz gesetzt.

00:27:23: Ich denke, das ist einfach auch weil es so ein markanter, typischer Kabinett aus der Steillage ist.

00:27:29: Es ist jetzt nichts unwiegend für den absoluten Novizen in Sachen Wein, aber jemand, der schon mal ein bisschen sich mit Riesling befasst.

00:27:37: Für den ist das, glaube ich, durchaus eine Entdeckung, weil das ist so ein spontan vergorener, sehr würziger Wein, der diese Mineralität aus den Steillagen, die Kräuterwürze unglaublich gut rüberbringt.

00:27:50: Und aber auch so diese ganz feine, subtile Frucht.

00:27:53: Das geht auch so ein bisschen von am Anfang so ein bisschen, als hätte man so ein Birnenmost in der Nase

00:27:58: oder

00:27:59: bis hin zu exotischen Fruchtenjancen geht das.

00:28:02: Und das ist halt ein Wein, der ist ja offiziell süß nach Weinrecht oder lieblich.

00:28:08: Ich

00:28:08: wollte gar nicht sprechen.

00:28:09: Aber

00:28:10: man hat vorne weg, spürt man das so ein bisschen.

00:28:12: Aber hinten raus schmeckt er eher trocken.

00:28:14: Das ist sehr typisch für ein Rieschenkabinett.

00:28:16: dass der so dieses Vibrierende hast, wie du es eben gesagt hast, der hat so eine Wahnsinnspannung im Mund, ganz viel Aromatik, ganz viel Würze, ohne jetzt da wahnsinnig kitschige Frucht oder so was rüberzugeben.

00:28:29: Nein, überhaupt nicht.

00:28:30: Überhaupt nicht.

00:28:31: Aber auch der ist auch nicht... Papier am Kaum oder so, der ist absolut leicht und tänzelt.

00:28:36: Was sagst du denn dazu Jonas?

00:28:38: Ich mag, du weißt ja, dass ich mit bei süßlichen Wein, dass ich da gar nicht so richtig freuen werde, aber das Spannende ist, dass Ansgar eben gerade gesagt hat, dass der hinten raus sich halt verändert.

00:28:46: Das finde ich halt mega spannend.

00:28:48: Also dass der einfach hinten raus nicht mehr, dass der so einen eher so einen trockenen Abgang hat.

00:28:55: Ich weiß nicht, ob einige aus der Cheers-Community jetzt schon in der Buchungsmaske sitzen und überlegen, wo buche ich mich denn einen an der Mosel?

00:29:03: Ich bin mir aber sicher, dass einige darüber nachdenken und damit die Gedanken spielen, während sie diese Podcast-Folge hören, mal wieder oder mal an die Mosel zu reisen.

00:29:14: Deshalb noch mal eine direkte Frage an dich Ansgar.

00:29:17: Weh, weh, welche Wein- und Wanderwege davon sollte man nicht an der Mosel verpassen.

00:29:22: Das lässt sich ja gut verbinden.

00:29:23: Ja, klar, wir haben natürlich auch durch die Landschaft, wir haben es ja eigentlich schon besprochen, unglaublich viele schöne Routen und Aussichtspunkte durch die Weinberge.

00:29:33: Die Mosel hat eben zahllose Windungen und man kann das halt super gut zu Fußerkunden, zum Beispiel über den Moselsteig, das ist so der Fernwanderweg, der entlang der Gesamtgeburt für Mosel

00:29:41: führt.

00:29:41: Ich will den unbedingt mal machen.

00:29:42: Was

00:29:42: hast du denn hier gemacht?

00:29:43: Ne.

00:29:43: Ja, dreihundertfünfundsechzig Kilometer, also man braucht ein bisschen Zeit.

00:29:47: Was meinst du, wie lange braucht er für Zeit?

00:29:49: Also das kommt drauf an, wie oft du runter in die Weinen auf die G ist und in die Weinen wieder einkehrst.

00:29:53: Das könnte dann ein bisschen länger dauern.

00:29:56: Also man kann natürlich in ein paar Tagen schon so ein Stück wandern.

00:30:00: Es gibt auch der Gepäckservice.

00:30:03: Das heißt, man muss den Rucksack nicht damit schleppen.

00:30:06: Das kann man alles buchen, auch bei den Kollegen von der Moseland Touristik auf visitmosel.de.

00:30:11: Und die sind auch zuständig für den Rüsselsteig.

00:30:14: Die kümmern sich auch um die Radwegevermarktung.

00:30:16: Wer also jetzt nicht wandern will, der kann auch ganz gemütlich mit dem Rad von

00:30:22: Schengen

00:30:22: nach Koblenz fahren.

00:30:23: Dann kommt man auch direkt durch die Weineorte.

00:30:26: Aber das Wandern ist halt auch besonders schön, weil man dann ständig neue Perspektiven hat.

00:30:31: Ich kann halt auch die vielen Wege durch die Steilagen empfehlen.

00:30:36: Mal mehr, mal weniger Anspruchs voll.

00:30:38: Also man kann an der Saar, z.B.

00:30:39: den Saar-Riesling steigt, wandern durch die Weinlagen.

00:30:42: Oder man kann natürlich auch in den extremen, ganz steilen Hängen wie dem Kalmont auf Kletter steigen durch.

00:30:48: Das hab ich schon.

00:30:50: Crazy.

00:30:50: Ja, das ist halt auch eine tolle Erfahrung.

00:30:53: Das kann man dann in drei Stunden schaffen und hinterher gemütlich in den Weinort einkehren, in der Straußwirtschaft.

00:30:59: Da gibt's mittlerweile auch die eine oder andere moderne Weinbar.

00:31:03: Und da kann man dann eben den Wein auch noch mal in Ruhe genießen, nachdem man das Landschaftserlebnis hatte.

00:31:11: Also da gibt es eigentlich auf Schritt und Tritt.

00:31:13: Routen an den Moselsteig.

00:31:15: angedockt sind auch ganz viele Rundwanderkurse, die man in einem Tag ganz locker machen kann oder einem halben Tag.

00:31:21: Da kann man sich dann irgendwo eine Station suchen und kann in ein paar Tagen einige sehr schöne Strecken in der Region ablaufen.

00:31:28: Das ist wirklich schön.

00:31:29: Und vor allen Dingen hast du halt immer also... immer eine neue Kurve, immer einen anderen Ausblick.

00:31:34: Das fühle ich richtig schön, richtig, richtig toll.

00:31:37: Ja, wenn das Sagen auch manchmal kurvenreich.

00:31:39: Kurvenreich, genau.

00:31:42: Es lohnt sich die Reise an die Mosel und wir, würde ich sagen, machen nochmal eine kompakte Zusammenfassung unserer Moselfolge.

00:31:49: Ja,

00:31:50: also geografische Lage der Mosel.

00:31:52: Wir befinden uns

00:31:54: im Westen Deutschlands.

00:31:55: In dem schönen Rheinland-Pfalz.

00:31:58: Und Saarland.

00:31:59: Entschuldigung, Entschuldigung.

00:32:00: Und im Saarland.

00:32:01: Aber jetzt noch ein kleiner Teil.

00:32:04: Die Mussel, die umfasst, du hast es gesagt, ungefähr, achttausend, du hast es genau gesagt, achttausend, vierhundert Hektar Rebfläche.

00:32:11: Die top weiße Rebsorte ist natürlich der Riesling mit etwa sechzig Prozent.

00:32:18: Ja, zwanzig Prozent, genau.

00:32:19: Dann komm'n, hast du gesagt, die Bogundasorten, die werden zunehmend oder sind ... werden zunehmend wichtiger.

00:32:26: Du hast gesagt, es gibt viele Betriebe, die auch mittlerweile so mit anderen Stilen von Weißbukunder experimentieren.

00:32:31: Und dann haben wir natürlich auch noch den Elbling, der eher so für frisch und fruchtbetonte Weißweine bekannt ist, aber insbesondere auch für die Versecktenung nach wie vor genutzt wird.

00:32:42: Und natürlich auch den Müller Tugge, also den Rivana.

00:32:46: sagt ihr lieber Müller-Turger oder Rihwana bei euch?

00:32:47: Also die meisten sagen hier oder schreiben sie auch aufs Etikett als Rihwana, so wird der Müller-Turger halt in Luxemburg genannt.

00:32:53: Also auf der anderen Seite der Mosel, das hat sich auch hier so ein bisschen etabliert.

00:32:58: Wenn wir es jetzt runter nageln müssten auf die Top drei Weinbergslagen, die man sich auf jeden Fall merken sollte?

00:33:04: Also Schatzhofberge an der Saar, Wilners Sonnenuhr ist sicherlich nach Hausnummer an der Mittelmosel und den Bremer Kalmer und an der Terrassenmosel.

00:33:13: Und dann hast du gesagt, es gibt sechs Bereiche an der Mosel.

00:33:16: Moseltor, Obermosel, Ruwatal, die Saar, Bernkastel und Burg Kochem.

00:33:22: Und das Herzstück der Mosel ist eigentlich die Mittelmosel mit den bekanntesten Orten.

00:33:26: Bernkastel, Welen und Irzig.

00:33:29: Irzig.

00:33:29: Ja, das

00:33:30: sind drei international renommierte Weinorte.

00:33:33: Aber da liegen noch eine ganze Menge mehr.

00:33:35: Also einfach mal vorbeikommen und sich ein bisschen umtun.

00:33:38: Und bei den Wein- und Wanderwegen hast du gesagt, der Moselsteig, am besten in Etappen.

00:33:43: Und was auf jeden Fall ein Mastdu ist, und das kann man auch wirklich in drei Stunden runterreißen, ist der Kalm- und Klettersteig.

00:33:49: Da kriegt man, glaube ich, auch mal ein sehr gutes Gefühl für das Arbeiten in steilen Hängen an der Mosel, oder?

00:33:55: Absolut.

00:33:56: Das ist der steilste Weinberg der Welt.

00:33:58: Und also, es ist nichts für Leute, die nicht schwindelfrei sind, sag ich mal.

00:34:02: Und steilste Weinberg der Welt, gute Stichwort.

00:34:05: Man liebt die Mosel, eure Moselweine, Rund um die Welt, also nicht nur in Deutschland, sondern vor allem auch, hast du gesagt, Exportländer sind die USA.

00:34:15: China.

00:34:16: Genau, asiatische Länder, ne?

00:34:17: Ja, und Skandinavien.

00:34:18: Das sind so die drei Hauptregionen der Welt.

00:34:20: Aber an Moselwein geht in hundert Länder auf der Welt auch ganz exotische Destinationen.

00:34:26: Und es gibt überall Fans dieses Weinstils.

00:34:33: Heute mit dem Buchstaben B wie Biodiversität.

00:34:36: Und zwar an der Mosel.

00:34:38: Genau.

00:34:39: Die steiligen Weinberge in der Mosel sind nämlich nicht nur toll, um hervorragend und einzigartige Weine zu erzeugen.

00:34:45: Sie bieten auch ganz, ganz vielen verschiedenen Pflanzen und Tieren, viele von sehr selten, auch ein Lebensraum.

00:34:53: Die Hänge werden halt durch den Weinbäuer offen gehalten.

00:34:55: Normalerweise, bevor die Römer je hinkam, wuchster Wald.

00:34:59: Aber wenn dann die Sonne eben auch den Boden erreicht.

00:35:03: Die vielen Weinbergsmauern, die gebaut wurden über die Jahrhunderte, bieten halt ganz viel Lebensraum, unter anderem für Eidechsen, für ganz viele Insektenarten.

00:35:11: Wir haben hier rund hundertseptzig Wildbienenarten einer Mosel, die auch zum Teil ansonsten schon vom Aussterben bedroht sind.

00:35:18: Auch die häufig anzutreffenden Eidechsen stehen in Deutschland auf der roten Liste.

00:35:22: Hier sind sie eigentlich allgegenwärtig.

00:35:25: Wir haben ganz viele Greifvögel, aber auch Schlangen.

00:35:27: Also Ringeln hat dann, Schlingen hat dann so harmlose, ungiftige Schlangen.

00:35:31: Also du musst jetzt keine Angst

00:35:32: haben, weil du gebissen wird.

00:35:33: Machen

00:35:33: die Wanderweg hier gerade wieder ohne Strassand.

00:35:35: Ja.

00:35:35: Alle wieder so.

00:35:36: Hier brechen die Übungen ab.

00:35:37: Und

00:35:38: ganz viele verschiedene Falterarten, Reuschrecken, die ansonsten nur in heißen Klimazonen eben vorkommen.

00:35:45: Ganz viele Vogelarten, die zum Beispiel auch sonst eher so südlich der Alpen vorkommen.

00:35:50: Weil eben diese Weinbergsteilagen so ein mildes, sonnenverwöhntes Klima haben.

00:35:55: Und das kommt an eben auch der Tier- und Pflanzenwelt zugut.

00:35:58: Und wahrscheinlich sehr schief erspielt, wahrscheinlich auch mit seiner wärmespeichenden Funktion eine sehr große Rolle, ne?

00:36:03: Absolut.

00:36:04: Das ist halt ein sehr schönes Klima, ein Mikroklima.

00:36:07: Und diese wärmeliebenden Tierarten finden da eben auch ihren Lebensraum.

00:36:11: Siehst du, wo er wieder was hier lernt, ja dann.

00:36:13: Ansgar,

00:36:13: das hat viel Spaß gemacht.

00:36:14: Vielen Dank für diese informative Folge.

00:36:18: Ich hoffe, ihr da draußen konntet was lernen.

00:36:20: Ich bin fest davon überzeugt, ab an die Mose geht es.

00:36:23: Ich bin jetzt richtig heiß auf diesem Mose-Streik, aber ich kann da zwanzig Tage wandern gehen.

00:36:26: Wieso denn

00:36:27: nicht?

00:36:27: Du

00:36:27: kannst auch zwanzig Etappen draus machen.

00:36:29: Das ist auch großartig.

00:36:30: Ja.

00:36:31: Und durch drei geteilt, dann kannst du drei mal hinfahren.

00:36:34: Passt doch wieder.

00:36:35: Wenn ihr Fragen habt, cheersatedica.de ist unsere E-Mail-Adresse.

00:36:40: Dann könnt ihr über Insta Fragen schicken oder auch gerne Kommentare.

00:36:44: Vielleicht habt ihr nämlich auch noch einen ganz besonderen Geheimtipp von

00:36:47: eurem letzten Moseltrip.

00:36:47: Ansgar, gibet bei euch auch noch was für unsere Herrschaft.

00:36:50: Habt ihr bei Mosel.ev auf der Webseite noch irgendwelche Sachen?

00:36:53: Absolut.

00:36:54: Da findet man Veranstaltungen, man findet Weinempfehlungen, man hat eine Datenbank mit den Weingütern mit Kartenfunktionen.

00:37:00: Und halt gucken, wo die sind und auch in welchen Weinbergen, Weinlagen die Wein anbauen.

00:37:05: Also da gibt es ganz vielseitige Informationen und ansonsten stehen wir natürlich auch immer gern für Auskünfte zur Verfügung.

00:37:12: Kontaktarten gibt es ja auch auf der Website.

00:37:14: Mail schicken oder anrufen, dann schicken wir gerne noch weitere Infos zu.

00:37:18: Gott sei Dank habe ich das noch gefragt, siehst du?

00:37:20: Alles ist da.

00:37:21: Nur trinken müsst ihr selbst.

00:37:23: Cheers.

00:37:24: Diesen Sonne-Cheer?

00:37:24: Das können wir digital noch nicht.

00:37:27: Gott sei Dank.

00:37:30: Ganz herzlichen Dank für deine Zeit.

00:37:31: Und ich sag mal so, bis nächste Woche, ihr Kleinen, Alldexen da draußen.

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