150: Wein & Herbstgerichte – Diese Weine passen zu Wildragout, Kürbis & Risotto
Shownotes
Der Herbst ist da: Die Blätter leuchten bunt, die Tage werden kürzer und in der Küche wird’s wieder richtig gemütlich. Zeit für Ofengemüse, deftige Gerichte – und natürlich den passenden Wein dazu. Deswegen präsentiert Dir Lou in dieser Folge fünf herbstliche Favoriten samt kulinarischen Begleitern: von Nebbiolo aus dem Piemont und Spätburgunder aus Deutschland über charakterstarke Weißweine von der Rhône bis hin zu edelsüßen Highlights. Perfekt für Fans von Wild, Kürbis, Zwiebelkuchen und Birnen-Tarte.
Wein der Woche: Piccini Chianti Classico DOCG
Das toskanische Familienunternehmen Piccini wird bereits in fünfter Generation geführt und zählt heute zu den dynamischsten und innovativsten Weingütern Italiens. Unter der Leitung von Mario Piccini verbindet das Haus seit 2002 Tradition und Fortschritt: biologisch bewirtschaftete Weinberge im Herzen des Chianti Classico, verbunden mit dem Mut, klassische Stile neu zu interpretieren.
Der Chianti Classico DOCG 2010 spiegelt diese Haltung eindrucksvoll wider. In der Nase zeigt er ein facettenreiches Bouquet aus balsamischen Noten, mediterranen Kräutern, grünen Tomatenstängeln, gerösteten Tomaten und reifer Kirsche. Am Gaumen überzeugt er mit einer lebendigen Säure und einer markanten Tanninstruktur, die Tiefe und Charakter verleihen. Ein Wein, der sowohl die historische Verwurzelung der Familie als auch ihren zukunftsgerichteten Innovationsgeist perfekt verkörpert.
Weinlexikon: S wie Sur Lie
„Sur lie“ (frz. „auf der Hefe“) bezeichnet die Lagerung eines Weins nach Beendigung der Gärung auf Voll- oder Feinhefe (Hefesatzlagerung). Durch den Hefekontakt werden u. a. Mannoproteine freigesetzt, die zusätzliche Geschmacksstoffe und Textur einbringen, einen angenehmen hefigen Ton erzeugen und den biologischen Säureabbau (BSA) unterstützen. Das Ergebnis wirkt frisch und spritzig. Wie lange der Wein auf der Hefe bleibt, entscheidet das Weingut je nach gewünschtem Stil.
Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad.
Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein.
Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers!
Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram.
Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Transkript anzeigen
00:00:00: Lu.
00:00:01: Jonas.
00:00:02: Gibt es bei dir eigentlich so einen Moment, wo du merkst, jetzt ist wirklich Herbst?
00:00:07: Also so ein ganz bestimmter Moment?
00:00:08: Wenn
00:00:08: die Blätter fallen.
00:00:10: Wenn die Blätter fallen.
00:00:12: Und die Straßen sich spiegeln vom Morgentau umregen.
00:00:17: Wenn in der Luft duftet.
00:00:20: Der Duft luftet.
00:00:21: Bei mir ist es wirklich der erste Morgen, so nach dem Sommer, also nach dem späten Sommer, wenn die Luft ... Das erste Mal so richtig klar ist, kennst du das?
00:00:31: Ja.
00:00:32: Und dann hab ich mal das Gefühl, jetzt kommt was Neues.
00:00:35: Ich mag das ja.
00:00:36: Also, wenn ich mich entscheiden müsste, Herbst wäre meine Lieblingsjahrszeit.
00:00:41: Ja,
00:00:41: das hast du mir schon mal gesagt.
00:00:42: Das hab ich total verstört.
00:00:43: Wirklich?
00:00:44: Also Herbst in Deutschland.
00:00:45: Also schöner
00:00:45: Herbst.
00:00:46: So
00:00:46: Indian Summer Herbst.
00:00:47: Ja, okay.
00:00:49: Es ist doch schon mega.
00:00:50: Ich liebe das.
00:00:51: Morgens dieser Nebel.
00:00:53: Dann hast du gegen Mittag, Nachmittag noch mal so eine richtig schöne, angenehm, wärmende Sonne.
00:00:59: Morgens ist es aber kühl und klar.
00:01:01: Und dann geht man abends rein.
00:01:04: Vielleicht kann man sogar auch noch in dem frühen Herbst draußen sitzen mit einer Kuscheldecke und so, an einem Vino.
00:01:09: Dann geh ich mal
00:01:10: mit.
00:01:11: Fühle ich.
00:01:12: Das einzige ist das fehlende Licht.
00:01:14: Das hast du nämlich nicht beschrieben.
00:01:15: Und ich finde, es wird einfach dadurch, dass es mehr ... zuzieht und weniger Sonne da ist, ist es grundsätzlich einfach dunkler in Deutschland.
00:01:22: Ja, aber so früher Herbst, der geht ja doch voll klar.
00:01:38: So langsam wird es Herbst.
00:01:39: Ja, auf jeden Fall.
00:01:41: Luft für Kühler, haben wir gesagt.
00:01:43: Es wird wieder gemütlicher.
00:01:44: Es gibt Zeit für warmes Essen, weniger Salate, glaube ich.
00:01:49: Ich denk an Kürbis, ich denk an ... Ach so, was auch nebst Suppe bei mir, Ofengemüse ist auch immer so ein ... Ofengemüse
00:01:55: mag ich
00:01:56: auch
00:01:56: sehr gerne,
00:01:57: ja.
00:01:57: So
00:01:57: Food für mich.
00:01:58: Wenn du an Kürbis, also ich find das ja immer ganz, ganz schlimm, ne?
00:02:02: Weil ich dann immer so, das weiß nicht so, wenn Herbst ist, so Instagram feed, kannst du grad die Tonne kloppen irgendwie, Kürbis in allen Ecken und boah, und alles ist irgendwie orange gefärbt.
00:02:11: Aber, gibt es einen Kürbis, den du sehr gerne magst?
00:02:15: Oder sagst du so, ne, Kürbis brauchst du grundsätzlich nicht so?
00:02:18: Also ich bin ein Hokkaido-Apfer, glaube ich.
00:02:20: Echt?
00:02:20: Bei mir ist es eher butternut.
00:02:21: Ja?
00:02:22: Ja, ich finde butternut hat so ein süßliches, feines Aroma und da kannst du richtig gut spielen, so mit Muskatnuss und so.
00:02:28: Probier ich mal die Tage.
00:02:29: Butternut.
00:02:30: Butternut kannst du auch richtig toll grillen, nochmal so.
00:02:33: Ja,
00:02:34: ist bei Hokkaido aber auch so.
00:02:35: Ich finde Hokkaido ist wirklich so...
00:02:36: Ein bisschen nussiger, ne?
00:02:38: Ja.
00:02:38: Hokkaido und auch manchmal ein bisschen fasriger und vielleicht auch ein bisschen... Das stimmt.
00:02:42: bis fester.
00:02:43: Aber ist
00:02:43: so leicht gemacht.
00:02:45: Also im Ofen und dann schön einfach in die Schale legen.
00:02:48: Lecker
00:02:49: schön.
00:02:50: Ich liebe das tatsächlich.
00:02:52: Gut, wir sind schon quasi mitten unserer Folge, denn du erzählst heute, was das Besondere an den Weinen ist im Herbst, die richtig gut in Jahreszeit passen.
00:03:03: Und du hast dazu noch ausgearbeitet, das Perfect Match.
00:03:07: Also zu welchen Speisen sie richtig gut funktionieren.
00:03:10: Aber jetzt brauchen wir erstmal was im Glas.
00:03:13: Der Wein der Woche.
00:03:15: Und das sieht auch nach Wohlfühlwein für den Herbst aus.
00:03:18: Zumindest ist es was Rotes.
00:03:20: Ich finde, man kann Weine ja immer und egal, welche Rebsorte immer.
00:03:24: Ich weiß.
00:03:26: Wir haben ein Chianti-Klassiko im Glas.
00:03:29: Aus dem Jahr, Jahr zwanzig, zwanzig, von Pikini.
00:03:32: Die OZG steht auf der Mandarole.
00:03:34: Und hier oben haben wir auch, siehst du das, was da oben drauf ist?
00:03:38: Ja, ein Hahn.
00:03:40: Das ist der Gallo Nero, also der schwarze Hahn.
00:03:44: Das ist das Markenzeichen des Clianti Classico Bereichs.
00:03:48: Also Clianti ist eine sehr große Produktionszone.
00:03:51: Clianti Classico ist kleiner gefasst.
00:03:55: Und ja, wenn Clianti auf dem Etikett steht, ist eigentlich immer San Jovese drin.
00:03:59: Piccini Clianti Classico.
00:04:01: Piccini ist dann in der Familiennahme, oder?
00:04:03: Genau, das ist ein Familienunternehmen, wird in fünfter Generation geführt.
00:04:07: Ist auch sehr bekannt, ist schon so ein sehr innovativer Betrieb, sind meines Erachtens nach auch biologisch geführt und sitzen halt eben im Chianti Classico-Gebiet.
00:04:18: Also das, was ich eingangs erwähnt habe, das Kerngebiet, das historische Produktionsgebiet von Chianti Classico.
00:04:24: Also Chianti ist immer größer gefasst und Chianti Classico ist halt eben das Gebiet von Siena bis nach Florence.
00:04:30: Und der ist aber nicht so ganz tiefrot, das ist ein bisschen heller in der Farbe, ne?
00:04:33: Ja, eigentlich ein sehr charakteristisches Merkmal für Sanjevese.
00:04:37: Das sind jetzt nicht die tiefdunkelsten Rotweine, sondern haben eigentlich ein sehr schönes, so ein Kirschrot, hätte ich fast gesagt.
00:04:45: Und typisch ist der Duft nach grünen Tomatenstängeln, gerösteten Tomaten, ein bisschen so zu konzentriertem Tomatenmark.
00:04:52: oft dann noch so ein bisschen getrocknete Kräuter wie Eregaro, Asamicoefig, fruchtige Notenkirsche.
00:05:00: Das ist eigentlich alles so klassisch für Sanjuwese.
00:05:03: Kommt natürlich immer auf die Herkunft an und natürlich auch auf den Ausbau der Rebsorte.
00:05:13: Der macht mich gerade richtig wach, also hat eine sehr ausgeprägte Säure unter die Struktur.
00:05:17: Ja, ein perfekter Begleiter zu diversen Speisen.
00:05:20: Wo wir mitten im Thema sind.
00:05:21: Weil wir halt eben Säure und Gerbstoff haben.
00:05:24: Dementsprechend kann man da direkt mal an reichhaltige Gerichte denken.
00:05:26: Wir machen
00:05:27: nämlich heute Food Pairing Assets Best, würde ich sagen.
00:05:30: Und das mal andersrum als klassisch.
00:05:32: Du hast fünf Weine oder, ich sag besser Wein, Typen rausgesucht.
00:05:37: Und dazu gibt's von dir jetzt das perfekte Essen, also den Match.
00:05:40: Und wir fangen an mit Nebbiolo aus dem Piermont.
00:05:45: Ja, also ich hab mir so bestimmte Rebsorten rausgesucht oder auch Weinstile, die vermehrt im Herbst und natürlich auch Winter auf dem Tisch landen, weil sie einfach ganz gut mit der Herbstküche harmonieren und bestarten natürlich im Piermont.
00:05:58: Piermont ist eine unglaublich schöne Region.
00:06:01: Und ist natürlich nicht nur geprägt durch Barolo und Barbaresco, also die zwei Big Player des Gebiets, sondern natürlich auch durch Haselnüsse, Trüffel, Wild und und und und und und.
00:06:14: Dazu passt zu diesen Gerichten, der pymontästischen Küche passt natürlich hervorragend ein Nebiolo, das ist auch die Rebsorte, die sich hinter Barolo und Barbaresco versteckt.
00:06:23: Ganz typisch für Nebiolo ist eine sehr kräftige Säure- und Tanninstruktur.
00:06:28: Das heißt, Nebiolo liebt Gerichte einfach, die die Struktur haben, die Fett haben, die durchaus eine etwas reichhaltigere Komponente
00:06:38: haben.
00:06:38: Z.B.
00:06:38: Beispiele.
00:06:39: Ganz typisch für Nebiolo ist halt eben diese kräftige Tannin- und Säurestruktur und passt einfach wie die Faust aufs Auge zu Pirmonteser Küche und liebt Essen.
00:06:49: Das reichhaltig ist ein bisschen mehr Fettart und auch Umami.
00:06:53: ist, beispielsweise wenn du jetzt so eine klassische Pasta aus dem Piermont nimmst, mit Wildschweinragu.
00:06:58: Das wäre so ein Klassiker.
00:07:01: Pasta mit Trüffeln und so, also da kann man wirklich sehr, sehr reichhaltig denken, weil einfach die Säure und auch das feine Gerbststoffgerüst von die Biolo durch diese Speisen schneidet und auch dann wiederum Appetit auf den nächsten Bissen macht.
00:07:15: Also das ist wirklich so eine Rebsorte, die sehr, sehr gut zur Herbstküche passt.
00:07:19: Okay, also Pasta mit Wildschweinragut, hast du gesagt?
00:07:22: Alles
00:07:22: was nüsse
00:07:22: Trüffel.
00:07:23: Teller mit Trüffelbutter, sag mal ein paar mehr Beispiele noch?
00:07:25: geschmortes Hirschragu mit Pilzen, weil Nebiolo ja in der Nase auch ganz auf diese erdige Komponente hat.
00:07:31: Das heißt, wir brauchen Speisen, die halt einfach das Aroma reflektieren.
00:07:35: Das könnt ihr euch immer so als Eselsbrücke mal notieren.
00:07:39: Ja, also wir brauchen immer so Reflektoren in der Speise und im Wein oder auch zum Beispiel so eine Ofenpolenta, wenn man vegetarisch denkt, auch mit Pilzen
00:07:46: und Trüffeln.
00:07:47: Muss nicht Fleisch sein.
00:07:48: Nein, auf keinen Fall.
00:07:48: Also es gibt ja ... Aber
00:07:49: halt kräftig.
00:07:50: Ja, oder auch was mit Kastanien vielleicht.
00:07:53: Maronen.
00:07:53: Maronen.
00:07:54: auch eine sehr reichhaltige Struktur.
00:07:56: Da brauchen wir auch wieder Gerbststoff und Säure, um das einfach aufzulockern.
00:08:00: Von Maronen kann ich mir nur ganz wenig essen.
00:08:02: Das
00:08:02: ist heftig, ne?
00:08:03: Richtig fett das Zeug.
00:08:05: Ja,
00:08:05: man ist ziemlich ...
00:08:07: Also
00:08:07: wollte ich
00:08:07: das auch zum
00:08:09: anderen Herbst.
00:08:10: Gemüse, Kürbis bei mir auch so.
00:08:12: Ich muss dann aufpassen, dass ich das nicht zu oft mache in der Herbstzeit, weil ich hab's dann über.
00:08:17: Ja, aber das ist dann wie mit der Spargelzeit.
00:08:19: Anfang stürzen sich alle drauf und zum Schluss bist du so, ich bin gehalten.
00:08:22: Ich mach's
00:08:22: immer anders rum, weil Anfangs ist ja immer so teuer.
00:08:25: Stimmt.
00:08:27: Und meistens schmeckt der erste Spargel auch noch nicht so gut.
00:08:30: Aber wir nehmen jetzt Nebbiolo aus dem Piemont.
00:08:32: Dazu passt, als Beispiel, kräftige, geschmurte Sachen.
00:08:37: Wild hast du genannt, Tayerzelle mit Trüffelbuttern hast du genannt und Ofenpulenta.
00:08:42: Ja, und vielleicht auch einfach mal so ein Kochbuche aufschlagen und mal gucken, was ist eigentlich typisch für die Piemontäser-Küche.
00:08:47: Und das passt eigentlich richtig gut und herbstlich.
00:08:49: Und wenn ich da jetzt dran denke, dann stehe ich schon in Weinbergen im Pirmont mit dem Morgenniebel und einfach mit diesen deftigen, trotzdem sehr delikaten Gerichten.
00:08:57: Ich finde, das ist eine unglaublich schöne Region mit tollen Gerichten.
00:08:59: Echt so ein tollen Wein.
00:09:00: Das funktioniert einfach immer.
00:09:02: Da würde ich den Herbst auch gerne verbringen.
00:09:04: Warst du schon mal da?
00:09:05: Im Piemont?
00:09:06: Nein.
00:09:06: Musst
00:09:06: du echt mal machen.
00:09:07: Das ist so traumhaft schön.
00:09:09: Du kannst überall gut essen, überall so kleine Vino-Täken und bist groß.
00:09:14: Einfach nur herrlich und die Leute sind gut drauf.
00:09:16: Als nächstes hast du aufgeschrieben Spätburgunder aus Deutschland.
00:09:20: Ja, ist natürlich nicht ganz so kräftig wie Nebbiolo.
00:09:23: Spätburgunder aus Deutschland oder beispielsweise auch Pinot Noir aus Frankreich oder Pinonero aus Italien.
00:09:28: Das sind alles die gleiche Rebsorte, andere Stilistik.
00:09:32: Typisch ist natürlich so eine elegante Frucht, eine feine Säure, auch ein ganz ganz feines Gerbststoff geröst und so Aromen von Kirsche oder auch Himbeere, ganz oft auch so Waldboden.
00:09:42: Und oft haben wir auch hier diese diese diese Pilzige, diese erdige Komponente mit drin.
00:09:46: Also ein bisschen filigraner als der Nebiolo?
00:09:49: Ja,
00:09:49: was heißt filigraner?
00:09:51: Nicht ganz so kräftig.
00:09:52: Also ich würde sagen, dass sie vom Typus ähnlich sind.
00:09:56: Das sind beide unglaublich elegant.
00:09:58: Aber Nebiolo hat natürlich wesentlich mehr Kraft.
00:10:00: Aber
00:10:00: das bedeutet auch, dass ich vielseitiger arbeiten kann im Food-Bereich.
00:10:03: Also
00:10:04: Spätbegründer ist super vielseitig einsetzbar.
00:10:06: Insbesondere... Auch hier wieder zu Gerichten, die einfach eine gewisse Struktur benötigen und eben auch Säure.
00:10:13: Ich liebe Spätbegunder zum Beispiel zu Rährücken mit Preiselbären, vielleicht auch noch so ein paar Kräuterseitlinge on top oder gerösteter Kürbis vom Blech.
00:10:23: Siehst du?
00:10:23: Also hier auch vielleicht so ein Hokkaido.
00:10:25: Das war
00:10:25: ein Match, ne?
00:10:26: Ja.
00:10:26: Oder ein Pilzrisotto.
00:10:27: Das
00:10:28: ist auch was
00:10:28: von der Pilzrisotto.
00:10:31: Das kann
00:10:31: ich in meiner Küchenmaschine machen.
00:10:33: Die habe ich aber nicht.
00:10:34: Die namenhafte Küchenmaschine, eine andere.
00:10:37: Ist gut.
00:10:37: Ja, ich nutze sie zu wenig.
00:10:39: Die hat halt auch eine Platte.
00:10:40: Aber da ist es perfekt für Risotto.
00:10:42: Weil du kannst halt für mind.
00:10:43: vierzig Minuten rührt die halt das durch.
00:10:47: Also hat
00:10:47: mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung.
00:10:48: so ein Gerät bei Risotto.
00:10:49: Gerade wenn man viel um die Ohren hat und man möchte einfach gut was essen.
00:10:53: Aber es gibt für mich ja nichts Schöneres.
00:10:55: als ein Risotto selber zu rühren und mir dabei schon so zwei Gläser reinzukippen, Musik anmachen.
00:11:00: Ich weiß.
00:11:01: Hier kehrt'schen an.
00:11:02: Also ich finde das einfach nur eher... Und diese
00:11:03: Beziehungen aufzubauen.
00:11:04: zum Risotto.
00:11:04: Ja, ich liebe es, Risotto zu kochen.
00:11:07: Also für mich ist das das Schönste überhaupt.
00:11:10: Und dann auch mit den Leuten in der Küche zu stehen und, oh ja, ruhig noch mal nach links, oh ja, ruhig noch mal nach rechts.
00:11:15: Ich liebe das.
00:11:16: Aber das
00:11:16: könntest du auch machen, ohne zu rühren.
00:11:18: Aber es ist dann doch für dich wichtig, einfach dabei zu rühren.
00:11:21: Weil du im Gespräch mit deinen Freunden.
00:11:22: Und ein Risotto gehört gerührt.
00:11:23: Ja, das weiß ich, aber du könntest ja auch mit deinen Freunden nicht unterhalten und Wein trinken, ohne zu rühren.
00:11:27: Ja, Risotto ist so etwas, was ich mir unglaublich gerne auch alleine mache.
00:11:31: Also ich steh dann da am Herd und, ach, hängen so meinen Gedanken hinterher und hör so ein bisschen Billy Joel.
00:11:39: Ich sag mal, forty-fünf Minuten Quality Time.
00:11:41: Ja, das ist ja auch das perfekte Rest der Essen.
00:11:43: Also muss ich... Das hab ich noch
00:11:44: nie ausprobiert.
00:11:45: Mach dir einfach eine richtig gute Basis.
00:11:48: Und dann, mein erstes Risotto habe ich mit zwölf gekocht.
00:11:50: Da habe ich dann einfach Lavendelblüten aus dem Garten reingekloppt.
00:11:53: War voll geil.
00:11:53: Und dann
00:11:54: habe ich noch Karamellisidilissen dazu.
00:11:56: Also Risotto habe ich echt schon sehr früh gekocht.
00:11:58: Und ich finde, es ist einfach herrlich, weil du alles reinmachen kannst.
00:12:01: Gemüse vom Vortag.
00:12:02: Rein damit.
00:12:03: Fleisch vom Vortag.
00:12:04: Rein damit.
00:12:06: Wo wir beim Spätburgunder sind, geht auch so was richtig krasses.
00:12:09: Also so ein Gänsebraten oder so?
00:12:11: Auf
00:12:11: jeden Fall.
00:12:12: Gänsebraten wären wir dann schon eher so Mitte November, Ende November, Dezember.
00:12:16: Und das ist also nochmal hier jeder, der zu Gänsebraten so ein Kraftpaket serviert, an Wein.
00:12:22: Also, ich hab da ja schon Knödel am Teller und Rotkohl, da brauch ich nicht auch noch so irgendwie noch ein Kindhaken vom Wein, sondern ich brauch ja auch da etwas, was das Gericht
00:12:31: auf ...
00:12:31: ja, auflockert und Bock auf den nächsten Bissen macht.
00:12:34: Also, super wichtig.
00:12:35: Auch noch mal hier, weil ich grade gesagt hab, Rährücken, Nebiolo würde ich eher mit Hirschmetschen und halt, wie gesagt, Rährücken eher mit Spätbockhunder, weil Rährücken viel feiner im Geschmack ist.
00:12:46: Ja.
00:12:47: Wir kommen zur kräftigen Weißen von Deron.
00:12:50: Das ist dein nächstes Stichwort.
00:12:52: Ja, das ist ja wirklich so kräftige Weiße von Deron.
00:12:58: Das sind ja Normalfall immer Verschnitte, also Kyves.
00:13:02: Zum Beispiel?
00:13:03: Aus Vionier, Roussan, Massan.
00:13:06: Und das sind ... Alles Rebsorten, die in der Konstellation auch noch zusammen für ja sehr vollmundige, aromatische, oft schon so ölige Weine.
00:13:19: ja, erzeugen mit so Aromen von Aprikose, Honig und auch Kräuter.
00:13:23: Also es sind wirklich Weine, die haben sehr viel Textur und sehr viel Kraft.
00:13:27: Was man auch, wenn man das Glas so ein bisschen dann dreht, tatsächlich wie beim, das sieht man ja oft beim Roten, danach beim Weißen beobachten kann diese Öligkeit, also der Konsistenz.
00:13:36: Also es hat eine andere texturale Fülle auf jeden Fall.
00:13:38: Also es ist so, aber ölig meine ich eher vom, weiß es, es ist kein frischer Riesling, also es sind wirklich so sehr freumundige aromatische Weinen.
00:13:46: Es tanzt nicht, es liegt.
00:13:47: Ja, ja.
00:13:51: Es sind sehr spannende Weine, das sind keine Weine, die ich jeden Tag trinken würde.
00:13:55: Aber auch die haben ihre Dassernsberechtigung, weil sie dann wiederum in der Kombination mit gewissen Speisen einfach hervorragend funktionieren.
00:14:02: Und wenn ich an so Vioniergeschichten denke, dann super gerne an Kürbiskremsuppen mit Ingwer, gebackener Butternutkürbis mit Feta, das ist ja auch so eine ... Geschichte, die gerne gemacht wird.
00:14:17: oder hier so gratinierten Fenchel mit Parmesan oder hier gebratenen Jockey mit Seil bei.
00:14:24: Das kann auch richtig gut funktionieren.
00:14:25: Da kann man ja auch dann, ein Jockeys ist ja genau das gleiche, kannst du auch Kürbis Jockeys machen oder was auch immer.
00:14:30: Genau, frische Jockeys vor allen Dingen.
00:14:32: Wenn du nicht selbst machst, kannst du sie gut kaufen, frische Jockeys.
00:14:36: Und ich habe bei mir im Garten Ein riesigen Salbei, sensationell.
00:14:40: Und dann einfach flückflück, zack zack putt da rein, in die Pfanne.
00:14:43: Das ist so ein Salting-Bocker.
00:14:44: Das
00:14:45: ist so lecker, diese gebratenen, gebratenen Yockeys mit Salbei.
00:14:49: Und es ist so einfach.
00:14:51: Ja, es ist richtig einfach.
00:14:52: Als Geschmacksträger
00:14:52: die Butter.
00:14:53: Ich
00:14:54: finde generell, ein Yockeys machen ist nicht wirklich schwer.
00:14:56: Weil ich finde, es ist auch einfach ein Unterschied, wenn du dir so fertige Dinger da kaufst.
00:15:00: Ich finde, selbst gemachte Yockeys sind einfach immer noch am besten.
00:15:03: Ja.
00:15:05: Und die Zubereitung ist dann auch super einfach.
00:15:07: Auf jeden Fall.
00:15:07: Und es ist auch was Schönes, gerade wenn man Kinder zu Hause hat oder auch einfach mit einem Partner irgendwie ein bisschen in der Küche matschen, finde ich immer ganz cool.
00:15:14: Auf jeden Fall, das sind so, das ist auf jeden Fall so eine Weißwein-Küwe, die sehr, wie gesagt, aromatisch, reichhaltig, ja, manchmal sogar fast ätherisch geht.
00:15:22: Auch hier können wir parallel mit dem... Seil beispielsweise in der Speise suchen.
00:15:28: Das kann hier sehr gut funktionieren.
00:15:30: Das sind keine Weine, die tot sind in der Säure.
00:15:31: Die haben schon eine gute Säurestruktur, aber es ist einfach sehr gut eingebunden.
00:15:35: Wir merken uns kräftige Weiße von der Rohn.
00:15:38: Das ist so am passendsten.
00:15:41: Ja, auf jeden Fall.
00:15:43: Dann steht hier regionale Weißweine wie Müller, Thurgau, wie Riesling und noch weiter.
00:15:50: Das ist ja auch wieder Herkunftsland Deutschland.
00:15:52: Ja, und die dürfen natürlich nicht fehlen im Herbst, weil Herbst ist natürlich auch Kartoffeln, Zwiebeln.
00:16:00: Und Lauch und diese ganzen Geschichten und so ein Zwiebelkuchen mit Speckes und Klassiker im Herbst, mit neuem Wein beispielsweise, Flammkuchen mit Lauch und Käse, Kischlorennen, Lauch, Kartoffelgrata, das sind ja alles so Sachen, die ich zum Beispiel liebe im Herbst, weil es halt einfach so ... Jetzt können wir ein bisschen aufrüsten, mit dem Hüftspeck wird langsam kalt.
00:16:21: Und ich finde, es ist einfach so deftig.
00:16:23: Und ich finde, es gibt ja nichts Geileres als so eine knolle Zwiebel.
00:16:27: Das ist
00:16:27: schon eine coole Jahreszeit, wo die ganzen Gerichte jetzt erwähnt sind.
00:16:30: Ja.
00:16:31: Und da brauchen wir halt einfach frischere, fruchtbetontere Weine, die eine gute Säurestruktur haben, um einfach diese Reichhaltigkeit vom jeweils Mürbeteig dieser, besser so dieser Zwiebelmasse mit Speck aufzulockern.
00:16:46: und
00:16:47: Aromatisch geht es dann auch so in sehr fruchtige Richtungen, oder?
00:16:52: Ja, also schon trocken ausgebaut, aber es dürfen einfach, sag ich jetzt mal, Wein aus dem Preiseinstiegsbereich sein.
00:16:57: Ich brauch da jetzt kein großes Gewächs-Zo, oder ein Grand-Crew, oder keine Ahnung was, sondern ich möchte hier einfach eine frische, gute, animierende Säure-Struktur haben, eine feine Frucht, die einfach das Gericht auflockert und auch hier wiederum Bock macht, also Spaß macht auf den nächsten Wissen, das Gericht einfach perfektioniert in Summe.
00:17:14: Ich überlege gerade, wenn du so Müller-Turgao und Riesling nennst, so von den Aromatikern, geht das aber, was so in Zitrusrichtung, oder?
00:17:23: Ja,
00:17:23: komm auf die Rebsorte an.
00:17:25: Aber das passt ja matcher zum Beispiel, richtig gut mit Zwiebelkuchen, was du eben genannt,
00:17:28: oder Neuerwein.
00:17:31: Also ich liebe, da es gibt nix Schöneres als ein schönes Gläschen Riesling.
00:17:34: Und dann halt so ein Kischlorenn dazu.
00:17:36: Und das ist ja dann auch wieder so.
00:17:37: dieses Wort grows together, goes together.
00:17:38: Wir wissen, Kischlorenn, Älter, was wächst da?
00:17:40: Ja, Silvana,
00:17:41: Riesling.
00:17:43: Ja, Lauch, Kartoffel, Gratta.
00:17:44: Weiß ich, wo du das in Ursprung herragst.
00:17:45: Ja, das ist ja einfach.
00:17:46: Ja, sehr einfach.
00:17:47: Aber es ist auch unglaublich schmackig, ne?
00:17:49: Ach, das müssen wir jetzt auch
00:17:50: mal wieder machen.
00:17:51: Über Süßweine müssen wir noch sprechen.
00:17:53: Also den Dessertbereich abdecken sozusagen.
00:17:55: Ja.
00:17:56: Apfelstrudel mit Vanille, Soße, Birnen und Tat.
00:18:00: Kürbiskuchen, da kommen ja auch ganz viele Leckereien am Tisch.
00:18:04: Und
00:18:05: Funde drauf.
00:18:06: Ja, und hier greift natürlich immer meine Regel.
00:18:09: Der Wein sollte mindestens genauso süß sein wie das Dessert.
00:18:13: Deswegen passen hier natürlich sehr, sehr gut so eine Beerenauslese dazu, so ein Winzhanto, so ein Sautern.
00:18:19: Also so auch Süßweine immer noch mit einer feinen Säurestruktur sollte nicht ins Bappige gehen, sondern sollte auch noch schön balanciert sein.
00:18:28: Zwischen Säure und Süße.
00:18:30: Also so Herkunftsländer dieser Weine, Franka Italien, oder?
00:18:33: Ja, also wenn man jetzt nicht sich nur um deutschen Prädikatsweinsystem orientieren möchte, dann kann man natürlich auch immer nach Bordeaux gehen.
00:18:39: Wie gesagt, sich ins Sautern daraus picken oder halt eben nach Italien mit einem schönen Vincanto.
00:18:43: Das finde ich immer wieder spannend, haben wir schon öfter darüber gesprochen.
00:18:46: Das Süß eben zu süß passt.
00:18:48: Ja, auf jeden Fall.
00:18:50: trockene, rote oder weißweine würden einfach nicht passen, weil die Süße der Speise einfach die Tannin und Seurostruktur hat unangenehm verstärkt und dann haben wir halt Party da, dann wollen wir halt nicht, also das ist halt so richtig unangenehm, ja.
00:19:01: Ich versuch mal zusammenzufassen, die Top-Five-Weinstile für den Herbst.
00:19:08: Nebiolo, hab ich vorne geschrieben, kräftig und ja, durchaus reich an Tannin, passt... Vor allem gut zu Wildgerichten, aber du hast als Beispiel auch eine gute Trüffelpasta.
00:19:20: Ja, auf jeden Fall.
00:19:22: Dann der Spätburgunder ist grundsätzlich eleganter und ist ziemlich vielseitig dadurch.
00:19:29: Also passt zu Kürbis, zu Pilzen und auch zu Wildgerichten.
00:19:36: Die Weißweine von der Rhon aus Frankreich sind ... Ja, sind sehr vollmundig, ölig teilweise und auch sehr aromatisch.
00:19:46: Ja.
00:19:47: Und dazu passen cremige Gerichte.
00:19:49: Was hattest du genannt?
00:19:50: Ja,
00:19:50: so, was hatte ich gesagt, so Gnocchis mit Salbei, also Salbei, so das ätherische vom Wein, so ein bisschen reflektieren, die so gleich und gleich sind, so ein bisschen, ja.
00:20:00: Also da darf man durchaus ein bisschen reichhaltiger von den Gerichten denken.
00:20:05: Und dann haben wir über regionale Weißweine gesprochen, also Müller-Turgau und den Riesling zum Beispiel.
00:20:13: Also was frisches Fruchtiges.
00:20:15: passt perfekt und match-perfekt zu zum Beispiel Zwiebelkuchen.
00:20:18: Zwiebelkuchen,
00:20:19: Kischlorellen.
00:20:20: Naja,
00:20:20: und Süßweine.
00:20:21: Also edelsüß und aromatische Weine und die passen zu jedem oder grünen eigentlich jedes Dessert.
00:20:27: Ja, insbesondere so die apfelbasierten Desserts und da passt das richtig gut.
00:20:31: Also so Bärenauslese, Vinzanto oder halt eben auch ein Sortern.
00:20:34: Ich glaube, wir sind gut gerüstet für die kommenden Herbstaben.
00:20:39: Ja.
00:20:40: Leckere Herbstaben.
00:20:42: Ja.
00:20:43: Und wir gucken jetzt noch mal ins Wein-Lexikon.
00:20:46: Heute es wie
00:20:47: Söli.
00:20:52: Ja, damit meint man einfach die Lagerung eines Weins nach Beendigung der Gährung auf der Entweder Vollhefe oder auf der Feinhefe.
00:21:01: Und durch diese Hefesatzlagerung, das ist eigentlich die freie Übersetzung, Söli Hefesatzlagerung.
00:21:08: wird die manolaktische Gärung, also kurz BSA, keinem wir alle, biologischer Servoabbau verstärkt und das gelangen halt eben zusätzliche Geschmacksstoffe wie zum Beispiel Manoproteine in den Wein über, also wird einfach verstärkt und Manoproteine sorgen dann einfach für so einen angenehmen, hefigen Ton und oft auch für so einen frischeren und spritzigen Geschmack und wie lange jetzt dann halt eben der Wein auf der Hefe verbringt, das hängt immer so ein bisschen... vom Weingut ab und auch natürlich dem gewünschten Weinstil am Ende des Tages, ja.
00:21:39: Also Sürli einfach frei, übersetzt Teeversatzlagerung.
00:21:41: Muss man auf meine Speichertaste drücken.
00:21:43: Sürli, Sürli.
00:21:45: Wir sind durch.
00:21:46: Ja.
00:21:46: Mit unseren fünf Weinstilen und dem passenden Foodmatch sozusagen für den Herbst.
00:21:51: Weil alles dabei, ne?
00:21:52: Vitragut, Zwiebelkuchen.
00:21:54: Etwa alles dabei.
00:21:55: Falls
00:21:55: ihr euch erinnert, und ich erhebe mein Glas, liebe Lou, unser Wein der
00:21:59: Woche, der
00:22:00: Piccini.
00:22:01: Chianti Klassiko.
00:22:03: Chini Chianti Klassiko.
00:22:05: Das ist auch
00:22:06: ein guter Herbstbegleiter.
00:22:08: Also wir hätten da jetzt auch noch weitere Rebsorten bzw.
00:22:11: Weinstile irgendwie dropen können.
00:22:16: Wenn ihr also noch was für den nächsten Pastaabend sucht.
00:22:20: Cheers.
00:22:20: Wie sieht es eigentlich bei euch aus?
00:22:23: Das würde mich noch interessieren.
00:22:24: Was sind eure Lieblingsweine für den Herbst?
00:22:28: Kommentiert sehr, sehr gerne.
00:22:31: Oder schreibt uns eine Mail an cheersatedica.de oder möglich auch logisch bei uns im Insta-Kanal.
00:22:39: Oder vielleicht habt ihr ein persönliches Dreamteam aus Essen und Wein.
00:22:43: Hab ich
00:22:43: mir gerade auch gedacht, vielleicht habt ihr so eine Killer-Kombo.
00:22:46: Wenn ihr eine habt, dropt
00:22:47: ihr
00:22:47: uns in die Kommentare.
00:22:48: Am besten auch direkt mit Rezept.
00:22:50: Dann können wir euch auch reposten auf Instagram und Ko.
00:22:53: Machen wir sehr gerne, wir erschernen das mit der Community.
00:22:56: Und in diesem Sinne genießt den Herbst.
00:22:58: Freuen Sie der Sonne.
00:23:00: Lass uns ein Abo da.
00:23:01: Mach die Glocke an, schmeißt das Ding an.
00:23:03: und hier fünf Sterne mindestens.
00:23:05: So sieht's aus, ja.
00:23:07: Ist auch richtig unangenehm, wenn Leute so sagen, kaum fünf Sterne.
00:23:10: Das ist auch klar, aber ist egal.
00:23:12: So.
00:23:13: Tschüss.
00:23:13: Tschüss und bis zum nächsten Woche.
Neuer Kommentar