128: Die Reblaus – Der Schädling, der den Weinbau fast zum Erliegen brachte

Shownotes

Sie ist unscheinbar, mit bloßem Auge kaum zu erkennen und trotzdem ziemlich gefährlich: die Reblaus. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts trieb sie in Europa ihr Unwesen und brachte damit den weltweiten Weinanbau fast zum Stillstand. Wie die Winzer:innen die Reblaus besiegen konnten und welche Regionen am stärksten betroffen waren, erfährst Du in diesem kleinen Exkurs zur Weingeschichte. Außerdem erklärt Lou, warum es bis heute eine rege (wissenschaftliche) Diskussion über gepfropfte vs. wurzelechte Reben gibt – und was sie zu all dem denkt.

Wein der Woche: Rheinberg-Kellerei Bio Riesling Pfalz Dieser Riesling besticht durch eine gelbfleischige Nase, die an süße Aprikosen, Ananas, Limette sowie getrocknete Blumen denken lässt. Dabei ist er fruchtig im Geschmack mit viel Schmelz und damit ein unaufgeregter Wein für alle Riesling-Fans, die eine sanfte Säurestruktur bevorzugen. Schmeckt auch hervorragend als Schorlewein!

Weinlexikon: W wie Wurzelecht Als „wurzelecht” werden Rebstöcke bezeichnet, die auf ihren eigenen Wurzeln wachsen, also ohne Veredelung auf einer resistenten Unterlagsrebe. Sie wachsen typischerweise in sandigen Böden, sind aber eher selten, da sie als anfällig für die Reblaus gelten.

Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad.

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Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.

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